Hallo ihr Lieben 🙂
Diese Seite möchte ich nutzen, um kurz ein paar Worte über mich zu verlieren, damit ihr wisst, wer hier eigentlich schreibt 😉
Mein Name ist Francesca und ich bin 24 Jahre alt. Groß und stark geworden bin ich in Schleswig-Holstein 😉 Während meiner Ausbildung bin ich nach Hamburg gezogen. Nachdem ich die dann beendet hatte, hat es mich in die Nähe von München verschlagen, wo ich noch immer wohne.
In meiner Jugend habe ich viele Sportarten ausprobiert und schon damals gewusst, dass der Sport immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein wird.
Während des Abiturs habe ich mich sportlich voll und ganz auf den Kraftsport konzentriert. Auf Kondition und allgemeine Fitness habe ich leider nicht sonderlich viel Wert gelegt. Eigentlich überhaupt keinen.
Der Umzug nach München, der rein beruflich bedingt und nicht „freiwillig“ geschah, hat mich sportlich gesehen in ein tiefes Loch gezogen. Ich habe ein ganzes Jahr keinerlei Sport gemacht. Bis dahin hätte ich mir so etwas nie vorstellen können.
Zu diesem Zeitpunkt trat aber auch mein Hund Mundy in mein Leben. Er motivierte mich, nach draußen zu gehen, die langen Spaziergänge in der Natur und das Aktivsein endlich wieder zu genießen.
Anfang März diesen Jahres, nachdem ich in einem Einkaufszentrum die Treppe nehmen musste (Rolltreppe natürlich kaputt!) und oben angekommen völlig aus der Puste war, habe ich mir selber gesagt: So kann es nicht weitergehen! Ich habe mich gefragt was aus der Leidenschaft zum Sport geworden ist und wie es so weit kommen konnte.
Durch einen Online Bericht bin ich auf das Canicross aufmerksam geworden. Da Mundy eine waschechte Rennsemmel ist, der es liebt zu laufen, zu springen und zu toben, war für mich klar, dass das gut passen könnte. Nachdem wir uns gut ausgerüstet hatten, sind wir das erste Mal zusammen gelaufen. Nach einem Kilometer war ich durch mit der Welt. Danach sind wir immer nur einige Hundert Meter gelaufen und wieder stehen geblieben. Nicht etwa weil Mundy abgelenkt war, sondern weil ich schlicht und einfach nicht mehr konnte. Blamage!
Jetzt ist Schluss! Mich so unsportlich zu fühlen, glich einem persönlichen Weltuntergang und ich habe mir vorgenommen alles zu ändern.
Am nächsten Tag stand ich früh auf, um noch vor der Arbeit laufen zu gehen und damit kam einfach alles zurück.
Die Freude am Sport und der Bewegung, die Motivation, die Leidenschaft und die Sucht nach dem Gefühl, nach einem guten Training völlig erschöpft ins Bett zu fallen… sogar über jeden einzelnen Muskelkater habe ich mich gefreut 😉
Ich lief von da an regelmäßig, meldete mich für viele Veranstaltungen an, entdeckte das Rennradfahren für mich und setzte mir immer wieder neue Ziele.
Und so ist es noch immer. Nachdem ich einige Halbmarathons und als Krönung meines persönlichen „Comebacks“ den Generali München Marathon im Oktober absolvierte, habe ich mich wiedergefunden und freue mich, nächstes Jahr meinen ersten Triathlon zu wagen und viele weitere Läufe zu rocken.
Manchmal sind es kleine Momente, die wir brauchen, um uns selbst in den Hintern zu treten und endlich nicht mehr nur zu meckern und unzufrieden zu sein, sondern einfach anzufangen und etwas zu ändern. Das kann weder irgendeine Sportzeitschrift, noch irgendein Instagram Account oder so ein Blog wie dieser. Jeder muss letztendlich seine eigene Motivation finden und sein eigenes „Warum“ ergründen.
Ich würde mich freuen, ein klein wenig Motivation und Leidenschaft verbreiten zu können.
Am wichtigsten ist mir aber zu sagen, dass egal wie fit und auf welchem Level wir sind, mit Motivation, Leidenschaft und einem starken Willen können wir alle unsere Ziele erreichen und Träume erfüllen. Jeder auf seinem eigenen Weg und mit seiner eigenen Art. Dafür brauchen wir nichts außer uns selbst.
„If you’re looking for that one person who will change your life, take a look in the mirror.“